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Sortimentsoptimierung
Case Rossmann: Erfolgreich dank flexiblem und leicht anpassbarem Supply-Chain-Management

Rossmann hatte vor der Einführung von RELEX verschiedene Systeme für die Logistikplanung im Einsatz: Für die Verwaltung von Promotions und Saisons verließ sich das Unternehmen auf eigens entwickelte Add-ons. Das führte zu verschiedenen, nicht verknüpften Supply-Chain-Prozessen, was eine einheitliche Planung und die übergreifende Entscheidungsfindung für die Filialen in Deutschland erschwerte. RELEX sollte die Kernprozesse – von mehrstufigem Bestands- und Dispositionsmanagement bis hin zur Planung für Promotions und Saisons – in einem einzigen, zentralisierten System vereinen. Ein weiterer Punkt auf Rossmanns Anforderungsliste an das neue System war ein Höchstmaß an Flexibilität – gleichzeitig durften dafür keine umfangreichen Programmierkenntnisse erforderlich sein.

Aufgabe

Rossmann hatte vor der Einführung von RELEX verschiedene Systeme für die Logistikplanung im Einsatz: Für die Verwaltung von Promotions und Saisons verließ sich das Unternehmen auf eigens entwickelte Add-ons. Das führte zu verschiedenen, nicht verknüpften Supply-Chain-Prozessen, was eine einheitliche Planung und die übergreifende Entscheidungsfindung für die Filialen in Deutschland erschwerte. RELEX sollte die Kernprozesse – von mehrstufigem Bestands- und Dispositionsmanagement bis hin zur Planung für Promotions und Saisons – in einem einzigen, zentralisierten System vereinen. Ein weiterer Punkt auf Rossmanns Anforderungsliste an das neue System war ein Höchstmaß an Flexibilität – gleichzeitig durften dafür keine umfangreichen Programmierkenntnisse erforderlich sein.

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Ramona Saager RELEX
Ramona Saager
Business Development Manager
Lösung

Rossmann definierte vier Grundvoraussetzungen, die die neue Software erfüllen musste:

1. Höhere Verfügbarkeit gewährleisten

2. Die Bestände senken

3. Das Managen von Kampagnenprodukten verbessern

4. Ein einziges, zentralisiertes System zur Verfügung stellen, um die Lieferströme von Beständen und Kampagnenprodukten zu managen

Schneller Rollout, schnelle Ergebnisse

Nach eingehender Prüfung verschiedener Anbieter entschied sich Rossmann 2015 für RELEX und war damit der erste große Kunde von RELEX in Deutschland. Die Software überzeugte aufgrund ihrer Flexibilität und individuellen Anpassbarkeit bei Prognosen, Dispositions- und Kampagnenplanung. Im Februar 2017 begann der Rollout auf alle deutschen Filialen und Verteilzentren des Händlers; im September des gleichen Jahres war er abgeschlossen. Der anfängliche Projektumfang beinhaltete RELEX’ integrierte Supply-Chain-Planung und Kampagnenprognosen sowie hochentwickelte Features wie etwa Bestandsprojektionen, Benachrichtigungen über Kapazitätsengpässe, dynamische Lieferpläne für Lagerbestellungen und die Möglichkeit, Änderungen im Lieferantennetzwerk bei der Planung von Kapazitäts- und Dispositionsprozessen zu berücksichtigen.

RELEX kalkuliert die Bestellungen für Rossmanns komplettes aktives Sortiment (rund 35 Millionen Produktstandorte). Das Team des Einzelhändlers nahm die Feinabstimmung der Konfigurationen vor und überprüfte die Bestellprozesse in allen Kategorien, bevor die nächsten Schritte eingeleitet wurden. So konnte sich das Team vor jedem Go-Live von der Qualität der Kalkulationen überzeugen und gleichzeitig mit jeder Aktualisierung einer Verschlechterung der System-Performance vorbeugen.

Bild
Erfolg

Die integrierten Prognose- und Dispositionsfähigkeiten des RELEX-Systems wirkten sich beinahe sofort auf die Verfügbarkeit aus: In der ersten Vorweihnachtssaison nach der Implementierung reduzierte Rossmann Out-of-Stocks um 17 Prozent – während der ersten Ostersaison nach der Implementierung kam es sogar zu 25 Prozent weniger Out-of-Stocks. Innerhalb von drei Monaten nach der Implementierung von RELEX reduzierte sich die Anzahl der Filialen, in denen es während der Saison zu Verfügbarkeitsproblemen kam, um 85 Prozent. Diese Verfügbarkeitsgewinne wurden erzielt, obwohl die Bestandszahlen ab dem Go-Live von RELEX leicht gesenkt werden konnten.

Darauf kommt es an

Der RELEX-Vorteil: Eine flexible und anpassbare Lösung

Nach abgeschlossenem Rollout stand für Rossmann fest, welches Merkmal des RELEX-Systems den größten Geschäftsnutzen bietet: Das RELEX-Prinzip, das „Konfigurieren statt Programmieren“ lautet.

„Die Software bietet uns sehr viele Optionen, flexibel zu sein und schnell auf neue Anforderungen und Gegebenheiten zu reagieren – und das ganz ohne Programmierkenntnisse. Mit unserem alten System wäre das nie machbar gewesen“, berichtet Jürgen Mattulke, Leiter Bestandsmanagement bei Rossmann.

Benutzer der RELEX-Software können das System individuell nach ihren spezifischen Geschäftsbedarfen ohne Programmierkenntnisse konfigurieren. Dieser Vorteil ermöglichte es den Rossmann-Teams unternehmensspezifische Konfigurationen mit nur minimaler Hilfestellung durch RELEX vorzunehmen – und in vielen Fällen sogar völlig selbstständig. 

 

 

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