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Category Vision
Category Management im Einzelhandel - wer sich einen Überblick verschaffen will

Wie kann man jemandem Category Management näher bringen, der sich bislang wenig oder gar nicht damit befasst hat? Oft lauten die Antworten: Bei Category Management gehe es um die Bewirtschaftung von strategischen Geschäftsfeldern. Voraussetzung sei, dass Industrie und Handel den Prozess gemeinsam durchführen. Der Prozess habe in einer bestimmten Zahl und Abfolge von Schritten zu erfolgen.

Solche Aussagen sind wenig hilfreich, weil sie dem, worum es bei Category Management gehen sollte, inhaltlich nicht gerecht werden, sachlich problematisch sind und teilweise die Realität verfehlen.

Worum sollte es tatsächlich gehen?

Aufgabe

Wie kann man jemandem Category Management näher bringen, der sich bislang wenig oder gar nicht damit befasst hat? Oft lauten die Antworten: Bei Category Management gehe es um die Bewirtschaftung von strategischen Geschäftsfeldern. Voraussetzung sei, dass Industrie und Handel den Prozess gemeinsam durchführen. Der Prozess habe in einer bestimmten Zahl und Abfolge von Schritten zu erfolgen.

Solche Aussagen sind wenig hilfreich, weil sie dem, worum es bei Category Management gehen sollte, inhaltlich nicht gerecht werden, sachlich problematisch sind und teilweise die Realität verfehlen.

Worum sollte es tatsächlich gehen?

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2022 Schröder
Prof. Dr. Hendrik Schröder
Lösung

Category Management im Einzelhandel kann als die Bewirtschaftung von Warengruppen definiert werden, die nach Bedürfnissen von Endkunden zusammengestellt werden. Die Bewirtschaftung dieser Warengruppen folgt betriebswirtschaftlichen Prinzipien, Zielen, Kennzahlen und Maßnahmen. Sie ist die ureigene Aufgabe eines Händlers, kann aber durchaus mit einem Industriepartner durchgeführt werden, wenn sich durch eine solche Kooperation Vorteile für beide Seiten ergeben.

Was ist wesentlich, was ist zu tun?

1. Shopper Research und Shopper Insights, um die Bedürfnisse und die Verhaltensweisen der Kunden zu verstehen.

2. Produkt- und warengruppenbezogene Daten aus verschiedenen Quellen, um die Warengruppen zu analysieren, Ziele zu setzen und den Erfolg zu überprüfen.

3. Die Ableitung geeigneter Maßnahmen, um die angestrebten Ziele zu erreichen.

4. Die Umsetzung der Maßnahmen am Point of Sale, was sich oftmals als Nadelöhr erweist, aber letztlich den zentralen Punkt im gesamten Ablauf darstellt.

Lesetipp: Schröder, Hendrik, Category Management im Einzelhandel, in: WiSt – Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Heft 4/2018, S. 11-16 - stellen wir gern als pdf-Datei zur Verfügung.

 

 

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