case
Es stehen empirische Untersuchungen an. Wie sollen die Fragen formuliert, welche Variablen sollen einbezogen werden? Hier helfen uns Theorien weiter.
Ich habe über viele Jahre dazu Aussagen gehört wie: Theorien helfen für die Praxis nicht weiter. Wir haben genügend Wissen, um das Richtige zu tun.
Ja, Alltags- und Erfahrungswissen sind unbestritten. Häufig hat man aber den Eindruck, dass das Rad der empirischen Forschung neu erfunden wird und Theorien als hinderlich angesehen werden.
Aufgabe
Es stehen empirische Untersuchungen an. Wie sollen die Fragen formuliert, welche Variablen sollen einbezogen werden? Hier helfen uns Theorien weiter.
Ich habe über viele Jahre dazu Aussagen gehört wie: Theorien helfen für die Praxis nicht weiter. Wir haben genügend Wissen, um das Richtige zu tun.
Ja, Alltags- und Erfahrungswissen sind unbestritten. Häufig hat man aber den Eindruck, dass das Rad der empirischen Forschung neu erfunden wird und Theorien als hinderlich angesehen werden.
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Theorien gehen von bestimmten Verhaltensannahmen der Akteure aus. Jede Theorie hat ihre eigenen Annahmen, beleuchtet das Thema aus ihrem jeweiligen Blickwinkel, etwa aus dem Blickwinkel der Risikowahrnehmung, der sozialen Identität, der wahrgenommenen (Un)Gerechtigkeit beim Austausch von Leistungen zwischen Verkäufer und Käufer oder der Motive bei der Durchführung oder Unterlassung von Handlungen, ob als Verkäufer oder als Käufer.
Eine Theorie gibt bei empirischen Untersuchungen einen Rahmen vor, sagt uns, was konkret zu untersuchen ist, greift auf vorliegende Erkenntnisse zurück, hilft uns, zielgerichtet und konzentriert zu arbeiten.
Mein kurzes Plädoyer: Eine Theorie ist so gut, wie sie praktisch umsetzbar ist. Lassen Sie sich auf theoriegeleitete Forschung in der Praxis ein! So schaffen wir nachhaltig mehr und besseres Wissen.