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Aufgabe ist es, eine 1:1 umsetzbare Planung pro Standort für die Pluskühlung mit annähernd 30.000 Einzelartikeln zu ermöglichen. Dabei sollen Verbraucher- und Supermärkte aus den unterschiedlichen Vertriebsformaten des Einzelhändlers in den Fokus gerückt werden, um sie mit individuellen Planogrammen zu optimieren und aktuell zu halten. Die Planung pro Standort sollte ohne Vorlagen-Planogramme durchführbar sein und in wenigen Stunden abgeschlossen werden können, damit die Ergebnisse im Erfolgsfall auf das gesamte Standortnetz ausgerollt werden können. Eine signifikant verbesserte Umsatzentwicklung von durchschnittlich sieben Prozent in den umgebauten Märkten gegenüber der Benchmark (strukturähnliche Kontrollmärkte) soll erreicht werden.
Aufgabe
Aufgabe ist es, eine 1:1 umsetzbare Planung pro Standort für die Pluskühlung mit annähernd 30.000 Einzelartikeln zu ermöglichen. Dabei sollen Verbraucher- und Supermärkte aus den unterschiedlichen Vertriebsformaten des Einzelhändlers in den Fokus gerückt werden, um sie mit individuellen Planogrammen zu optimieren und aktuell zu halten. Die Planung pro Standort sollte ohne Vorlagen-Planogramme durchführbar sein und in wenigen Stunden abgeschlossen werden können, damit die Ergebnisse im Erfolgsfall auf das gesamte Standortnetz ausgerollt werden können. Eine signifikant verbesserte Umsatzentwicklung von durchschnittlich sieben Prozent in den umgebauten Märkten gegenüber der Benchmark (strukturähnliche Kontrollmärkte) soll erreicht werden.
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In einer CM-Kooperation beweist Hoffrogge mit seinen Partnern aus Industrie und Handel, dass eine 1:1 umsetzbare Planung pro Standort auch für die Pluskühlung mit all ihren vielschichtigen Sortimenten und in Summe annähernd 30.000 Einzelartikeln im Markt tatsächlich realisierbar ist.
Die Planung pro Standort benötigt keine aufwändig zu erstellenden bzw. zu pflegenden Vorlagen-Planogramme und ist eine Frage von wenigen Stunden. Die umgebauten Märkte zeigen eine signifikante Abverkaufssteigerung im Vergleich zu strukturähnlichen Kontrollmärkten.
In 6 Schritten zum optimierten Markt:
1. Marktmeldung & IST-Erfassung
Das CM des Händlers meldet in Abstimmung mit dem Vertrieb die Märkte zur Optimierung an. Es folgt die Erfassung der belegbaren Kühlmöbel im Store Maker®. Das bildet die Grundlage für die passgenaue Planung. Auch Fieldforce-Agenturen, wie der uplift-Partner COMBERA können diesen ersten Schritt im Prozess für das CM-Team mit geeigneten Software-Instrumenten (mobile App SAM Store®) übernehmen.
2. Data Management & Category Decision Tree (CDT)
Aufeinander referenzierte Stamm und Verkaufsdaten (Handelspanel und Kassendaten) ermöglichen faktenbasierte Entscheidungen im Prozess. Mischsteigen und Umkartons stellen besondere Anforderungen an die Planung. Shopper Insights der Projektpartner bilden die Basis für die Gruppierung aller Einzelartikel im Category Decision Tree (CDT).
3. Flächenoptimierung
Im Store Maker® werden shopper und marktgerechte Kategorieanteile für jeden Standort passend über Flächenverteilungsschlüssel (FVS) berechnet und regelbasiert entlang der baulichen Besonderheiten von der groben Oberkategorie bis hin zur Detailebene vergeben. Kassendaten des Händlers sowie aggregierte Handelspanel-Daten aus der Marktforschung bilden eine zielführende Datengrundlage für den FVS. Im Ergebnis stehen die Kontaktstrecken für alle Oberkategorien inklusive der relevanten Segmente in shopperorientierter Anordnung fest.
4. Sortimentsoptimierung
Auf Basis der Kontaktstrecken aus der Flächenoptimierung, werden zunächst strategische Cluster-Sortimente nach Regalgröße im Range Finder® entschieden. In gemeinsamen Workshops wird die beplanbare Fläche je Kategorie nach Kassen- und Marktdaten (Benchmark) analysiert und belegt. Im zweiten Schritt berechnet der Range Adapter® mit Regeln und Kassendaten individuelle Sortimente für jeden Standort. Dabei werden Local Heroes ergänzt, Local Losers entfernt und die Platzierungsbreiten für jeden Artikel gemäß lokaler Nachfrage adjustiert. So werden Abschriften und Out-Of-Shelf Situationen bei Artikeln mit hoher Rotation vermieden.
5. Platzierungsoptimierung
Im Shelf Maker® wird die vom CM des Händlers freigegebene „Shelf Vision“ in Platzierungsregelwerke überführt. In dem patentierten* Verfahren wird das zuvor ermittelte Sortiment nach shopper-orientierten Platzierungsgrundsätzen exakt auf die in einem Markt vorhandene Regalstruktur regelbasiert als Planogramm produziert. Dabei können strategische Vorgaben und übergeordnete Trends, wie z.B. Vegan/Vegetarisch, Bio, Laktosefrei, Regional etc. flexibel berücksichtigt werden.
6. Umsetzung und Überprüfung
Vor Umsetzung der passgenauen Planogramme werden Sortimentslisten mit allen Ein- und Auslistungen übermittelt. Der Händler sorgt für die Umsetzung der Planogramme am Standort und führt regelmäßige Erfolgskontrollen durch. Die Strategien für Fläche, Sortiment und Platzierung werden kontinuierlich in Category Workshops geprüft und bei Bedarf angepasst.
Deutlich mehr Umsatz: durch die Optimierung von Fläche, Sortiment und Platzierung in einzelnen Kategorien bis hin zum gesamten Markt mit der 1:1 Umsetzbarkeit auf der Fläche.
Besonders hohe Effizienz: bei der Produktion von hunderten passgenauen Planogrammen durch anwenderfreundliche Konfiguration von Platzierungsregelwerken nach Vorgaben der zentralen Entscheider.
Praxistaugliche Software: gewährleistet die einzigartige Skalierbarkeit unter Berücksichtigung von zentraler Strategie und lokaler Besonderheit.
Zentrale und Standort: sind verbunden durch die voll-integrierten Software-Lösungen im Innendienst und den mobilen Planogramm-Apps für den Einsatz auf der Fläche.
Effiziente Planungsmethoden entwickeln: Es ist wichtig, Methoden zu entwickeln, die eine schnelle und präzise Planung pro Standort ermöglichen, ohne auf Vorlagen-Planogramme angewiesen zu sein.
Individualisierung für verschiedene Standorte: Die Planung muss flexibel genug sein, um die Bedürfnisse und Anforderungen verschiedener Outlet-Gruppen (Hier: Verbraucher- und Supermärkte mit unterschiedlichen Lagefaktoren) zu berücksichtigen.
Optimierung des Sortiments: Ein umfassendes Verständnis der Pluskühlung mit all ihren vielschichtigen Sortimenten ist erforderlich, um eine effektive Planung sicherzustellen und die Kundenbedürfnisse lokal wie überregional zu erfüllen.
Schnelle Umsetzung: Die Planung muss innerhalb weniger Stunden auf der Fläche umsetzbar sein, um den Geschäftsbetrieb so reibungslos wie möglich am Laufen und den zeitlichen Verzug zwischen Planogrammerstellung und –umsetzung minimal zu halten.
Messbare Ergebnisse: Es ist wichtig, die Abverkaufsleistung der umgebauten Märkte kontinuierlich zu überwachen und zu bewerten, um sicherzustellen, dass die angestrebte signifikante Abverkaufssteigerung im Vergleich zu Kontrollmärkten erreicht wird.