case
Man weiß, dass Shopping-Apps für den LEH millionenfach heruntergeladen werden. Wenig weiß man darüber, wie oft die Kunden sie beim Einkaufen nutzen, welche Funktionen sie verwenden und warum sie dies tun. Empirische Untersuchungen geben Antworten.
Zentrale Fragen:
· Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad von Shopping-Apps im LEH, wie hoch ist der Anteil der Kunden, die sie auch nutzen?
· Welche Motive sind bei der Entscheidung für oder gegen die Nutzung einer solchen App relevant?
· Kann man anhand der Einkaufsmotive und des Funktionsumfangs der App einschätzen, ob die App künftig genutzt wird?
Theoretische Grundlage ist das erweiterte kognitive Motivationsmodell von Heckhausen.
Aufgabe
Man weiß, dass Shopping-Apps für den LEH millionenfach heruntergeladen werden. Wenig weiß man darüber, wie oft die Kunden sie beim Einkaufen nutzen, welche Funktionen sie verwenden und warum sie dies tun. Empirische Untersuchungen geben Antworten.
Zentrale Fragen:
· Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad von Shopping-Apps im LEH, wie hoch ist der Anteil der Kunden, die sie auch nutzen?
· Welche Motive sind bei der Entscheidung für oder gegen die Nutzung einer solchen App relevant?
· Kann man anhand der Einkaufsmotive und des Funktionsumfangs der App einschätzen, ob die App künftig genutzt wird?
Theoretische Grundlage ist das erweiterte kognitive Motivationsmodell von Heckhausen.
Ihr Kontakt
Empirische Untersuchungen in Essen 2020 im Rahmen der Dissertation von Ann-Kathrin Hurlin: Shopping-App eines Lebensmitteldiscounters, Onlinebefragung, n = 268.
Es
- kennen die App des Discounters: 25 %
- nutzen diese App: 2 %
- kennen andere Shopping-Apps im LEH: 46 %
- nutzen andere Shopping-Apps im LEH: 22 %
Einige Ergebnisse zu den Motiven. Kunden werden die App umso eher beim Einkaufen nutzen,
- je wichtiger für sie die Geldersparnis durch die Nutzung der App ist,
- je höher sie die Wahrscheinlichkeit einschätzen, sich durch die Nutzung der App gesünder zu ernähren,
- je mehr Spaß sie bei der Nutzung der App empfinden,
- je mehr sie davon überzeugt sind, dass mit ihren Daten verantwortungsbewusst umgegangen wird.
Wenn man die Eintrittswahrscheinlichkeit mit der Wichtigkeit der möglichen Handlungsfolgen multipliziert, gelangt man zu der Handlungsmotivation, die App zu nutzen.
Bei einer geringen Handlungsmotivation - wie in unserer Untersuchung - zeigen die Erkenntnisse zu den einzelnen Handlungsfolgen auf, woran das liegen kann.