Ob ein Shopper spontan zum Produkt greift, hängt nicht nur von der Platzierung im TK-Schrank oder der Truhe ab, sondern vor allem von der cleveren Präsentation der Produkte innerhalb des Verkaufsmöbels.
Die Herausforderung ist klar: Der Platz in den Regalen oder Truhen ist begrenzt, während die Konkurrenz um die besten Sichtplätze stetig wächst. Jeder Hersteller möchte auffallen – am besten ganz vorne, gut sichtbar und griffbereit. Doch was tun, wenn die Breite ausgeschöpft ist?
Die Situation im Damenhygiene-Regal hat sich aufgrund von neuen Segmenten und Playern stark verändert. Zudem beeinflusst der demografische Wandel die Kundenstruktur am Regal entscheidend und der Trend nach mehr Nachhaltigkeit bringt ein verändertes Kaufverhalten mit sich. Um den Handel optimal bei der Platzierung der Produkte unterstützen zu können, sollte eine aktuelle und shopperorientierte Platzierungsempfehlung entwickelt werden.
Aus einer Shopper Studie heraus gab es ein neu entwickeltes Regalschema. Nun galt es, mittels Musterlayout auf Einzelartikelbasis die Umsetzbarkeit zu prüfen und das Konzept feinzutunen. Auch für den Außendienst wurde diese artikelgenaue Platzierung benötigt.
Der Hersteller verfügt weder über ein Spacemanagement-Tool noch über die nötigen Produktdaten. Auch Manpower ist knapp.
Ein mittelständischer Hersteller will zeigen, welches Potenzial in der Warengruppenoptimierung steckt. Hierbei soll auch das Sortiment ein wesentlicher Bestandteil sein. Die Marken des Mittelständlers performen gut, haben aber noch ein deutliches Distributionspotenzial.
Manpower für die Optimierungen ist nicht vorhanden.
Einblicke in die bundesweite Distribution und Platzierung von drei Bionade-Mate SKUs am POS. Konkret benötigte Bionade Auskünfte darüber, wo am POS die eigenen Mate-Produkte in welchem Platzierungsumfeld (umliegende Produkte) platziert sind. Darüber hinaus sollten Erkenntnisse über Blockplatzierungen gewonnen werden (Markenblock vs. “Mateblock”).
Die CM-Abteilung eines internationalen Unternehmens ist in Begriff, sich neu zu formieren. Im Zuge dessen soll die bisherige CM-Strategie auf den Prüfstand gestellt und ggf. neu formuliert und konkretisiert werden. Ziel ist es, mit den Mitarbeitenden den Status Quo und das eigene Selbstverständnis zu reflektieren und auf Basis dessen eine von allen getragene, konkrete Strategie abzuleiten. Am Ende sollen Klarheit, Einigkeit und Commitment sowohl in Bezug auf das Selbstverständnis der CM-Abteilung als auch in Hinblick auf die Strategie erreicht sein.
Preissteigerungen sind nicht neu, allerdings nimmt die aktuelle Preissteigerung am Markt deutlich an Fahrt auf und die Shopper stellen sich hierauf ein. Das gezeigte Kaufverhalten & die gewählten Ausweichstrategien unterscheiden sich stark je Kategorie. Für Hersteller und Händler stellt sich daher die Frage - wie entwickelt sich die eigene Kategorie, wie reagiert der Shopper und welche Möglichkeiten gibt es hier gegenzusteuern?
Wie kann man jemandem Category Management näher bringen, der sich bislang wenig oder gar nicht damit befasst hat? Oft lauten die Antworten: Bei Category Management gehe es um die Bewirtschaftung von strategischen Geschäftsfeldern. Voraussetzung sei, dass Industrie und Handel den Prozess gemeinsam durchführen. Der Prozess habe in einer bestimmten Zahl und Abfolge von Schritten zu erfolgen.
Solche Aussagen sind wenig hilfreich, weil sie dem, worum es bei Category Management gehen sollte, inhaltlich nicht gerecht werden, sachlich problematisch sind und teilweise die Realität verfehlen.
Worum sollte es tatsächlich gehen?