Ein Süßwarenhersteller plant die Einführung einer „echten“ Produkt-Innovation im Bereich Gesunde Riegel. Eine sichere Investitionsentscheidung für eine globale Innovation erfordert entsprechend robuste und zuverlässige Datengrundlagen (auf Basis von „echten Shopperreaktionen“) und Insights über die Potenziale nach Channels sowie für alternative Platzierungen und Preise.
Im Rahmen von neuen Vertriebsmaßnahmen wollte sich der Energygetränk-Hersteller Monster ein aussagekräftiges und objektives Bild zur Performance am POS machen. Konkret ging es um den Erkenntnisgewinn über die Distribution eigener Produkte im Handels-/Markenkühler sowie bei Zweitplatzierungen der Konkurrenz.
Einblicke in die bundesweite Distribution und Platzierung von drei Bionade-Mate SKUs am POS. Konkret benötigte Bionade Auskünfte darüber, wo am POS die eigenen Mate-Produkte in welchem Platzierungsumfeld (umliegende Produkte) platziert sind. Darüber hinaus sollten Erkenntnisse über Blockplatzierungen gewonnen werden (Markenblock vs. “Mateblock”).
Für die Marke BiFi ist der Absatzkanal Tankstelle von großer Bedeutung. Die Platzierung der Produkte ist im Tankstellenshop ein wichtiger Erfolgsfaktor, da Shopper nur kurz am POS verweilen und meist nur wenig Impulse wahrnehmen. Es geht für diese Marke primär um die Fragestellung, ob Kassenregal oder Fensterregal und wenn Kassenregal, ob man einen attraktiven Platz auf einem der oberen Böden erhält (Top Spot) oder weiter unten (Cold Spot).
Ein Food-Hersteller ist mit einer seiner Neuheiten nicht zufrieden und sucht Gründe für die geringe Shoppernachfrage. Verschiedene Hypothesen wie fehlender Brand Fit der Line-Extension, fehlende Klarheit der Positionierung sowie beim Packaging sind ebenso denkbar wie Defizite in der POS Platzierung und last but not least mögliche Barrieren im Wiederkauf (Geschmackserlebnis vs. Wettbewerbsprodukte).
Wie kann man jemandem Category Management näher bringen, der sich bislang wenig oder gar nicht damit befasst hat? Oft lauten die Antworten: Bei Category Management gehe es um die Bewirtschaftung von strategischen Geschäftsfeldern. Voraussetzung sei, dass Industrie und Handel den Prozess gemeinsam durchführen. Der Prozess habe in einer bestimmten Zahl und Abfolge von Schritten zu erfolgen.
Solche Aussagen sind wenig hilfreich, weil sie dem, worum es bei Category Management gehen sollte, inhaltlich nicht gerecht werden, sachlich problematisch sind und teilweise die Realität verfehlen.
Worum sollte es tatsächlich gehen?
Erhebung der momentanen Verfügbarkeit und Platzierung des Trendgetränks "Somersby". Carlsberg Deutschland wollte wissen, in welchen Regalkategorien die Produkte aktuell vom Handel platziert werden und mit Hilfe von Absatzzahlen eine Platzierungsempfehlung für das Produkt ableiten.