Erhebung der momentanen Verfügbarkeit und Platzierung des Trendgetränks "Somersby". Carlsberg Deutschland wollte wissen, in welchen Regalkategorien die Produkte aktuell vom Handel platziert werden und mit Hilfe von Absatzzahlen eine Platzierungsempfehlung für das Produkt ableiten.
Wie kann man jemandem Category Management näher bringen, der sich bislang wenig oder gar nicht damit befasst hat? Oft lauten die Antworten: Bei Category Management gehe es um die Bewirtschaftung von strategischen Geschäftsfeldern. Voraussetzung sei, dass Industrie und Handel den Prozess gemeinsam durchführen. Der Prozess habe in einer bestimmten Zahl und Abfolge von Schritten zu erfolgen.
Solche Aussagen sind wenig hilfreich, weil sie dem, worum es bei Category Management gehen sollte, inhaltlich nicht gerecht werden, sachlich problematisch sind und teilweise die Realität verfehlen.
Worum sollte es tatsächlich gehen?
Die Spielzeugmarke Majorette war vor einigen Jahren als französische Marke in Deutschland noch relativ unbekannt.
Um den Erfolg von Majorette in Deutschland zu steigern, wurden wir beauftragt, einen neuer Markenauftritt zu entwickeln.
Da die Zielgruppe überwiegend aus jungen Kindern besteht, sollte das Thema Auto grafisch hervorgehoben werden.
Die Situation im Damenhygiene-Regal hat sich aufgrund von neuen Segmenten und Playern stark verändert. Zudem beeinflusst der demografische Wandel die Kundenstruktur am Regal entscheidend und der Trend nach mehr Nachhaltigkeit bringt ein verändertes Kaufverhalten mit sich. Um den Handel optimal bei der Platzierung der Produkte unterstützen zu können, sollte eine aktuelle und shopperorientierte Platzierungsempfehlung entwickelt werden.
Für Hörmann, deutscher Hersteller von Garagentoren, Haustüren und Innentüren, sollte ein Display entwickelt und produziert werden, mit dem Garagentor-Antriebe im Fachhandel für Bauelemente präsentiert werden können.
Da der Platz im Fachhandel begrenzt, Garagentore jedoch groß sind, bestand die Herausforderung, auf kleinstem Raum sowohl die Funktion als auch Zubehör zeigen zu können.
Zudem sollen in dem Display Verkaufsverpackungen gelagert werden.
Bisher betreibt der Hersteller keinerlei CM. Ziel ist es, eine zum Hersteller passende CM-Strategie zu entwickeln. Diese CM-Strategie soll in Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern erarbeitet und verabschiedet werden. Mit dieser CM-Strategie ist dann klar, ob und wie der Hersteller CM betreiben will und sollte.
"Wir brauchen ein Platzierungskonzept, mit dem wir den Handel überzeugen können!" Eine Aufgabenstellung mit der wir regelmäßig konfrontiert werden. Dass dabei sowohl die Shopper, der Handel als auch die eigene Marke profitieren sollen, versteht sich von alleine. In der Praxis passiert es nicht selten, dass dem Handel unterschiedliche Platzierungskonzepte vorgelegt werden. Wer setzt sich am Ende durch? Was macht ein Platzierungskonzept zu einem "Winner-Konzept"?
Das Markenlabel der Marke Dickie Toys war in Spielzeugfachmärkten nicht präsent genug, die Ware in der Regel über mehrere Regale verteilt.
Daher bestand die Aufgabe, ein neues Markenkonzept zu entwickeln, mit dem explizit die Altersgruppe der 3-10-Jährigen angesprochen wird.
Es sollte in unterschiedlich großen Einsatzbereichen genutzt werden können: als Shopsystem, als Regalintegration und als kleines Display in einem Regal.