Für die Einführung sechs neuer Produkte, aufgeteilt in drei Kategorien, benötigte die Firma Hela ein Launch-Display. Den bekannten Ketchup in zwei Sorten, sowie 4 weitere Produkte gibt es nun auch in der praktischen Tube.
Die Herausforderung bestand darin, das bestehende Produkt in der neuen Verpackung in Szene zu setzen.
Der Fokus des Designs liegt auf der Tube als Eyecatcher, um auf diese Neuerung aufmerksam zu machen. Neben der Fernwirkung ist gewünscht, dass das Display den hohen Wiedererkennungswert der Marke transportiert. Die Vorteile und erweiterten Einsatzmöglichkeiten der neuen Gebindegröße sind ebenfalls zu vermitteln. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die gewünschte Einzelführung der Produkte, welche die Wertigkeit des Produkts unterstreicht.
Zu dem Thema "Käuferverhalten bei Out-of-Stocksituationen" werden Zahlen über Umsatzverluste bei Herstellern und Händlern kommuniziert, die teilweise wenig mit der Realität zu tun haben. Wenn Sie wissen wollen, wie Ihre Kunden auf Out-of-Stock-Situationen reagieren und warum, ist auf einige wichtige Punkte zu achten.
Ob ein Shopper spontan zum Produkt greift, hängt nicht nur von der Platzierung im TK-Schrank oder der Truhe ab, sondern vor allem von der cleveren Präsentation der Produkte innerhalb des Verkaufsmöbels.
Die Herausforderung ist klar: Der Platz in den Regalen oder Truhen ist begrenzt, während die Konkurrenz um die besten Sichtplätze stetig wächst. Jeder Hersteller möchte auffallen – am besten ganz vorne, gut sichtbar und griffbereit. Doch was tun, wenn die Breite ausgeschöpft ist?
Ausgangssituation:
Der Außendienst unseres Kunden verfügte bislang über Standard-KPIs zum Markt. Entscheidungen zur Produktplatzierung basierten damit auf allgemeinen Kennzahlen, ohne direkten Bezug zum tatsächlichen Ertrag einzelner Produkte und Märkte.
Seit vielen Jahren kursiert folgende Aussage, die auf Paco Underhill zurückgehen soll: "In Supermärkten wird viel impulsgetrieben gekauft - zwischen 60 und 70 % aller Käufe sind ungeplant." Solche Aussagen werden dann gern von Medien aufgegriffen und z. B. um "Verführer Supermarkt" erweitert.
Schaut man sich die Aussage von Underhill genauer an, so geht da doch einiges durcheinander. Impulsgetrieben muss nicht dasselbe sein wie ungeplant. Und dann gibt es da auch noch den Begriff des Spontankaufs. Hier wie an anderen Stellen hilft ein Blick in empirische Studien auf wissenschaftlicher Grundlage.
Der Handel setzt in der aktuellen Situation stärker als bisher auf Eigenmarken. Zusätzlich stehen einige Hersteller vor der Herausforderung, dass aufgrund laufender Jahresgespräche ihre Waren teilweise oder ganz aus den Regalen genommen werden.
Die Preisgestaltung wird in vielen Vor-Ort-Apotheken noch sehr stiefmütterlich behandelt: Ein aktives Preismanagement findet nur selten statt, häufig wird pauschal für eine willkürlich ausgewählte Anzahl von Artikeln der Preis nach dem Prinzip "X Prozent auf diese Artikel" gesenkt. Und vor dem Hintergrund der Lieferengpässe bei Arzneimitteln stellt sich auch die Frage, wie es um die Verfügbarkeit von OTC-Arzneimitteln bei der Konkurrenz im Netz, den Versandapotheken, steht.
Für die Marke BiFi ist der Absatzkanal Tankstelle von großer Bedeutung. Die Platzierung der Produkte ist im Tankstellenshop ein wichtiger Erfolgsfaktor, da Shopper nur kurz am POS verweilen und meist nur wenig Impulse wahrnehmen. Es geht für diese Marke primär um die Fragestellung, ob Kassenregal oder Fensterregal und wenn Kassenregal, ob man einen attraktiven Platz auf einem der oberen Böden erhält (Top Spot) oder weiter unten (Cold Spot).