Man weiß, dass Shopping-Apps für den LEH millionenfach heruntergeladen werden. Wenig weiß man darüber, wie oft die Kunden sie beim Einkaufen nutzen, welche Funktionen sie verwenden und warum sie dies tun. Empirische Untersuchungen geben Antworten.
Zentrale Fragen:
· Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad von Shopping-Apps im LEH, wie hoch ist der Anteil der Kunden, die sie auch nutzen?
· Welche Motive sind bei der Entscheidung für oder gegen die Nutzung einer solchen App relevant?
· Kann man anhand der Einkaufsmotive und des Funktionsumfangs der App einschätzen, ob die App künftig genutzt wird?
Theoretische Grundlage ist das erweiterte kognitive Motivationsmodell von Heckhausen.
Die Herausforderung: Eintritt in ein neues Segment in der Kategorie Getränke und Ansprache neuer Zielgruppen. Welche Promotions haben in den unterschiedlichen Launch-Phasen den größten Effekt? Worauf kommt es bei der Umsetzung am POS an? Wie kann das Potenzial bei dem jeweiligen Handelspartner voll ausgeschöpft werden?
Schiff, eine Marke im Reckitt-Portfolio, wollte ein innovatives Loyalty-Programm starten, um Kundendaten zu gewinnen und die Kundenbindung zu stärken. Das Programm sollte über alle Vertriebskanäle hinweg funktionieren (stationär, online und DTC) und musste sich nahtlos in die bestehende Reckitt-Systemlandschaft integrieren. Zudem war ein Partner gefragt, der eine leistungsstarke Plattform, vielfältige Rewards und die Fähigkeit zur Steuerung komplexer Integrationen mitbringt.
Händler und Hersteller stehen immer häufiger vor der Herausforderung, in der Regalplanung auf kurzfristige und teils unvorhersehbare Nachfrageänderungen schnell und effizient zu reagieren. Diese können durch geplante oder ungeplante Events, Produktneuheiten, aktuelle Shopper-Trends oder saisonale Veränderungen ausgelöst werden. Um eine flexible Reaktion auf diese dynamischen Marktanforderungen zu ermöglichen, hat Hoffrogge Software-Lösungen entwickelt, die eine anlassbezogene Aktualisierung von Planogrammen echt skalierbar machen.
Wie kann man jemandem Category Management näher bringen, der sich bislang wenig oder gar nicht damit befasst hat? Oft lauten die Antworten: Bei Category Management gehe es um die Bewirtschaftung von strategischen Geschäftsfeldern. Voraussetzung sei, dass Industrie und Handel den Prozess gemeinsam durchführen. Der Prozess habe in einer bestimmten Zahl und Abfolge von Schritten zu erfolgen.
Solche Aussagen sind wenig hilfreich, weil sie dem, worum es bei Category Management gehen sollte, inhaltlich nicht gerecht werden, sachlich problematisch sind und teilweise die Realität verfehlen.
Worum sollte es tatsächlich gehen?
Ein Süßwarenhersteller plant die Einführung einer „echten“ Produkt-Innovation im Bereich Gesunde Riegel. Eine sichere Investitionsentscheidung für eine globale Innovation erfordert entsprechend robuste und zuverlässige Datengrundlagen (auf Basis von „echten Shopperreaktionen“) und Insights über die Potenziale nach Channels sowie für alternative Platzierungen und Preise.
Optimierung der Promotion-Effizienz in einer Eckartikel-Warengruppe. Die Aktionen beeinflussen sich gegenseitig. Sowohl händlerübergreifend als auch im Promotionplan selbst. Ziel ist, die Kannibalisierung von Promotions zu reduzieren und klare Absatzsteigerungen zu erreichen. Die Studie liefert weitere Ansatzpunkte für die Net-Revenue- und Profitabilitätsoptimierung.
Ein großer Hersteller von Schokolade stand vor der Herausforderung, dass Schokoladentafeln nicht selbstständig stehen. Relativ schnell wird das Regalbild unordentlich. Das führt zu einer schlechten Sichtbarkeit und Orientierung für den Shopper. Die Markenbotschaft und Sortendifferenzierung auf der Front ist dann kaum zu erkennen. Kunden haben "keine Lust zuzugreifen", finden die gewünschte Sorte nicht auf den ersten Blick und werden nicht zum Kauf animiert.